2024

Alljährlich im Januar startet das Jahr mit der Allianz-Gebetswoche, das war auch in 2024 so. Der Samstag Abend als vorletzte Veranstaltung der Gebetswoche hat sich bei uns eingespielt mit dem Brauch, hinterher noch sitzen zu bleiben bei Knabberzeug und Getränken.  Schade eigentlich, dass von unserem Verein kaum jemand dieses Angebot wahrnimmt!

Traditionell gab es im Februar wieder den Baudenabend, und diesmal hat das Thema die Besucher angesprochen wie lange schon nicht mehr. Es ging um Hospizarbeit und da hatten ganz viele Besucher viele Fragen. Michael Mörl hat aus seinem Alltag als Pfleger im Hospiz Bischofswerda berichtet.

Seit der Vorstandswahl im Rahmen der Jahreshauptversammlung im März ist unser Vereinsvorstand neu besetzt. Uwe Schirrmeister ist weiterhin der Vorsitzende, Susanne Förster die Schriftführerin und  Lukas Förster der Schatzmeister. Neu besetzt wurde jedoch das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden durch Patrick Höfer, nachdem Falk Hohmann für ein Vorstandsmandat nicht mehr zur Verfügung stand.

Der Krieg im Nahen Osten und die an uns herangetragenen Fragen diesbezüglich brachte eine neue Idee in den Verein: Gesprächsangebote über aktuelle politische Ereignisse. So wurde die Idee eines besonderen „Formates“ geboren: „Lass uns reden“. Das sind tatsächlich Veranstaltungen ohne vorbereitete Ansprache und ohne konkret angestrebtes Ergebnis – sozusagen einfach ein Gedankenaustausch, eben miteinander reden. Da gab es in diesem Jahr die Veranstaltung „Israel-lass uns reden!“ und „Ukraine-Lass uns reden!“. Vor allem der Ukraine-Abend war ungewöhnlich gut besucht. Das Thema Krieg brennt den Leuten unter den Nägeln! Wir hatten einen kompetenten Gast dabei, der als Bundeswehr-Experte mit den Fragen rund um die Ukraine täglich zu tun hat. Da gab es eine sehr kontroverse, aber immer faire Diskussion unter allen Beteiligten.

Mitte März rief die Jugendhilfeeinrichtung vom Keulenberg bei uns an und fragte nach einem Schülerpraktikums-Platz. Das kam uns insofern gelegen, als das Gerüst am Schlossgärtnerhaus stand und nur darauf wartete, dass der Westgiebel neu angestrichen wird. Alle Vorarbeiten waren bereits in 2023 erledigt worden, es konnte also tatsächlich losgehen. Zwei junge Männer kamen, um sich vorzustellen und um abzustimmen, ob die Baumaßnahme mit allen ihren Herausforderungen, insbesondere der Arbeit in großer Höhe, für sie infrage kam. Es dauerte auch gar nicht lange, da war klar, wer von den Beiden die Aufgabe übernehmen könnte. Und dieser Jugendliche hat dann tatsächlich sein Praktikum bei uns gemacht. Einige Dinge haben wir gemeinsam erledigt, und dann hat er im Wesentlichen eigenständig den Giebel an der ehemaligen Schlossgärtnerei mit Silikatfarbe den Denkmalsschutz-Auflagen entsprechend neu angestrichen. Es war ein Glück, dass die Temperaturen passten! So wurde bis auf den Sockel alles fertig, damit das Gerüst wieder abgebaut werden konnte, bevor die Besuchersaison im Bibelland losging.
Die Gesamtkosten der Giebelsanierung beliefen sich auf stolze € 7620,00, vom Denkmalsamt kamen € 1417,00 für den sog. Denkmalspflegerischen Mehraufwand. Glücklicherweise hatten wir noch Geld aus der Corona-Soforthilfe, so dass sich alles gut finanzieren ließ. Dachten wir zumindest! Das böse Erwachen kam Ende des Jahres, als klar wurde, dass ehrenamtliche Arbeiten nicht bezuschusst werden und wir nun € 6214,00 von der Soforthilfe bis Mai 2025 zurückzahlen müssen.  

Ein echtes Highlight  war Anfang April der „Zirkus Bombastico“. Erneut war eine Gruppe Behinderter aus dem Leipziger Martnisstift bei uns in der Feriensiedlung zu Gast und hat ein Zirkusprogramm miteinander einstudiert. Das ist immer ein großes Hallo! Die Behinderten kannten uns und das Haus nun schon und da war rege Wiedersehensfreude. Innerhalb der Zirkusleute gab es eine Konfrimationsfeier, zum Gottesdienst war auch die Oberlichtenauer Bevölkerung willkommen. Einen so fröhlichen, jugendbezogenen Konfigottesdienst erlebt man ganz selten! Am Abend gab es dann noch Klezmer-Konzert und ganz viele fröhliche Menschen – einfach schön! Die ausgelassene Freude der Behinderten und all derer, die mit ihnen arbeiten, ist immer wieder ansteckend und wohltuend. Und so ist es vielleicht auch gar nicht verwunderlich, wenn sich inzwischen Zirkus Bombastico hier im Ort und darum herum einen Namen gemacht hat. So kamen zur öffentlichen Zirkusvorstellung für Kinder über 100 Kinder aus der Grundschule und den Kitas der Umgebung. Es war ein köstliches, fröhliches Gewimmel!
Überhaupt ist die Nachfrage nach unserem Haus als Mietobjekt für Kinder-, Jugend- und Familiengruppen wieder auf  Vor-Corona-Niveau und war auch in diesem Jahr sehr zufriedenstellend. Immer wieder dankbar sind Gäste dafür, dass sie ungestört und sehr individuell als kleine und größere Gruppen ihr Programm machen können und dafür ideale Voraussetzungen haben.

Im April gab es wieder ein Adonia-Konzert. Darüber kann ich nur vom Hören-Sagen berichten, denn ich war selber nicht  dabei. Aber alle, die da waren, fanden es gelungen und hatten Freude daran. Immerhin hat sich „Adonia“ als Lebensäußerung unseres Vereins dank Belindas konsequentem Einsatz dafür  etabliert und findet interessanterweise gute Unterstützung. Das erkennt man z.B. an den für diese Arbeit eingehenden Spenden und an der Bereitschaft, Quartiere für die Mitwirkenden zur Verfügung zu stellen.
Auch mit den SoliDeisten gab es wieder zwei Konzerte.

Wir hatten in diesem Jahr zwei „Arbeitsweg“-Gruppen zu Gast: eine im April und eine im September. Beide Gruppen haben bereitwillig Aufgaben erledigt, die uns im Alltag zu schwer sind oder für die einfach die Zeit fehlt.

Im Mai ging erstmalig eine Bewerbung bei uns ein über die Internetseite „ehrensache.jetzt“  Dort inserieren wir schon seit Jahren und suchen auf diesem Weg ehrenamtliche Helfer für unsere Arbeit. Und tatsächlich hat es geklappt, und wir konnten ab Sommer Regine bei uns beschäftigen. Sie kommt nun jede Woche für ungefähr zwei Stunden und hilft bei allem, was so anfällt. Wir sind froh darüber, weil jede helfende Hand immer gebraucht wird! Ich denke, sie hat sich auch ganz gut in unser Team eingefügt und kommt gerne.  

Ein heftiger Wind im Frühling hatte vom Schuppen am Jugendhaus das Dach weg gerissen, heißt konkret: die Dachpappe abgerissen. Dankenswerter weise hat die Ecclesia-Versicherung dies als „Bagatellschaden“ ohne viel Aufsehen mit € 1000,00 bezahlt, so dass wir den Schaden zur Reparatur an Fachleute übertragen konnten. Nachdem der Reichenbacher Dachdecker diesen Schaden behoben hatte, wurde dank Peter der Schuppen von außen neu verbrettert und sollte nun weitere 100 Jahre halten. Wie schon seinerzeit an den Hütten, wurde auch auf den Schuppen einfach eine zweite Bretterschicht aufgebracht und damit der Verwitterung Einhalt geboten.

Nach Jahren des Bauens hatten wir entschieden, in 2024 mal wieder eine Evangelisation zu veranstalten, um unserem Kernauftrag als Christen – der Mission - gerecht zu werden. Als Anlass hatten wir das 30-jährige Bestehen unseres Jugendhauses genommen und alle Vereine des Dorfes eingeladen. Der Erfolg war mäßig, was die Bereitschaft der Oberlichtenauer angeht, sich der christlichen Botschaft auszusetzen. Immerhin fand unsere Idee Zuspruch, statt Geschenke Spenden zu sammeln für die Anschaffung eines neuen Spielgerätes für den öffentlichen Spielplatz in der Dorfmitte. Daran haben sich mehrere Vereine beteiligt. (Aber dazu muss man ja nicht in eine der Veranstaltungen kommen, man kann die Glückwünsche und Spenden auch einfach in den Briefkasten stecken....)  Immerhin kamen auf diese Weise mehr als 1000,00 Euro zusammen, welche nun mit anderen Geldern aufzuwerten sind, um gemeinsam mit Kommune und VfBE was Schönes und Haltbares für die Kinder des Dorfes anzuschaffen. Insgesamt haben wir die Woche (oder besser gesagt diese 5 Tage) als sehr wertvoll erlebt: Es hatte sich ein Team zusammen gefunden aus unterschiedlichen Gemeinden und Gruppen der Umgebung. André Töws aus Köln war als Prediger angereist, so dass wir uns darum nicht kümmern mussten. Aber das komplette „Umfeld“ von der Werbung über Einladungen bis hin zum Verpflegungsangebot an den Abenden wurde auf unglaublich viele Schultern verteilt. Da wurde wie noch nie vorher evangelische Allianz gelebt und verwirklicht. Das war so motivierend für uns, dass wir entschieden haben, evangelistisch weiter zu arbeiten und am Ball zu bleiben. Ganz neu entstanden ist aus den Tagen eine neue Veranstaltung: „Am Feuer“. Evangelistische Abende am Lagerfeuer sollen nun ungefähr vierteljährlich auf dem Picknickplatz im Bibelland stattfinden. Damit wird ein Platz „bespielt“, der für alle neu und einladend ist und sich ungeahnt ideal dafür eignet. Zwei Veranstaltungen aus dieser Reihe haben in 2024 bereits stattgefunden: Einer im September und einer im Dezember, ganz kurz vor Weihnachten. Während der September-Abend ein traumhaft warmer Abend war, an dem die Leute gar keine Lust hatten, nach Hause zu gehen, war der Dezember-Abend eine ganz neue Herausforderung für uns, schon angesichts der Temperaturen . Aber beide Abende waren super besucht und machen Lust auf mehr. Der nächste „Am Feuer“-Abend wird am 29. März 2025 stattfinden, dazu herzliche Einladung!

Nur eine Woche nach der Evangelisation, als wir eigentlich alle eine Pause hätten vertragen können, gab es ein nächstes großes Event: Den Freundestag der Sächsischen Israelfreunde e.V. im Bibelland. Wir waren sozusagen der Austragungsort dieses Freundestages mit ungefähr 600 Gästen. Auf der Wiese der Schlossgärtnerei stand das Veranstaltungszelt, das Jugendhaus wurde zur „Fressmeile“ und in der Turnhalle gab es eine Messe. Das Besondere daran: Ursprünglich war seitens der Sächsischen Israelfreunde nur die Rede davon gewesen, dass man gerne das große Veranstaltungszelt bei uns aufbauen wolle, aber um alles Andere sich selber kümmere. Nach und nach landeten dann aber alle Feinheiten der Organisation bis hin zur Verpflegung doch Stück für Stück bei uns. Für die Verpflegung der erwarteten Gäste wurde extra die Küchenausstattung des Vereins um zwei Mega-Edelstahlkochtöpfe (50 Liter jeweils) und zwei Hockerkocher erweitert. Das Schöne daran ist: Die haben sich mit dieser Veranstaltung amortisiert und bleiben nun im Verein und stehen uns und anderen für weitere Großveranstaltungen zur Verfügen.
Ich verzichte darauf, hier auszumalen, was das für ein Nervenkitzel war, eine Veranstaltung zu organisieren, die sich über die gesamte Dorfmitte erstreckte und von der man bis zuletzt nicht wusste, ob mit 10, 50, 100 oder 800 Teilnehmern zu rechnen ist. Nur soviel gebe ich zu: Es gab für mich noch nie vorher einen Tag, an dem ich so sehr das Gefühl hatte, jedweden „Faden“ verloren zu haben als den Samstag vor der Veranstaltung......
Als dann aber am Sonntag die Besucher kamen, lief alles wie am Schnürchen, und noch heute treffen wir egal wo Leute, die uns sagen, wie schön doch der Israeltag in Oberlichtenau gewesen sei und die wir als Besucher gar nicht wahrgenommen hatten. Auch hier funktionierte übrigens Evangelische Allianz! Zahllose Helfer waren u.a. aus der Jesus-Gemeinde vor Ort und haben zugepackt, als sei es schon immer so gewesen und haben damit maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen!  Das war für mich eine der besten Erfahrungen des Jahres 2024, dass es möglich ist, über Gemeindegrenzen hinweg an einem Strang zu ziehen und dadurch richtig was zu bewegen!
Der Ehrlichkeit halber muss man sagen, dass uns dieses Event ein Vereinsmitglied gekostet hat: Ingolf B. war überhaupt nicht damit einverstanden, dass man eine pro-israelische Party ausrichtet und hat seine Mitgliedschaft im Verein gekündigt.

Und nach zwei solchen Großveranstaltungen hatten wir das Bedürfnis, den Leuten zu danken, die uns dabei unterstützt haben. Deshalb gab es mehrere „Dankeschön-Ausflüge“ nach Tyssa. Miteinander unterwegs zu sein und sich an dem Erreichten zu erfreuen war Sinn und Zweck und wurde gerne angenommen.

Sie dürfen im Vereinsalltag nicht fehlen: Unsere bewährten „Subotniks“. Und es gab sie auch in diesem Jahr. Der Frühjahrsputz stand sehr im Zeichen des nahenden Israeltages. Da wurde z.B. in der ehemaligen Schlossgärtnerei die Hecke dramatisch eingekürzt. So weit, dass man auf einem Stuhl sitzend über diese noch drüber schauen kann. Hintergrund war die Planung, dass das Veranstaltungszelt des Israeltages auf der Wiese steht und rechts und links von der Hecke Leute sitzen müssen, die dann von beiden Seiten der Hecke einen freien Blick haben sollten auf die Bühne und das Programm. Außerdem wurde die Basilika neu angestrichen. Das war auch wirklich Zeit! Unser Kirchlein sieht jetzt wieder aus wie neu und leuchtet strahlend weiß!
Der zweite Einsatz im Herbst war auf das Dr.-Stange-Haus konzentriert, und auch das war eine gute Entscheidung. Über Jahre war dort zu wenig passiert an den Außenanlagen. Wir haben einen der großen Sträucher vor dem Haus entfernt und die Hecke an den Mülltonnen. Außerdem wurde die Türe zur Ferienwohnung saniert, so dass sie nun wieder einige Jahre halten und die Kälte abhalten sollte. Wichtige Reparaturen am Spielplatz wurden vorgenommen und auch die Außenbeleuchtung am Haus wurde grundlegend saniert. Und auch das Internet im Jugendhaus wurde verbessert, darüber werden sich unsere künftigen Gäste freuen! Dabei haben wir entdeckt, dass der im Saal hängende Bildschirm von irgend jemandem zerstört wurde. Das sind so die kleinen Ärgernisse, die es eben auch gibt.....An beiden Einsätzen nahmen jeweils wieder über 20 Leute teil. Und immer wieder sind neue Gesichter dabei, das ist richtig klasse! Außerdem ist es für alle motivierend, zu sehen, was in einer so großen Gemeinschaft alles geschafft wird! Daran würden wir im Alltag monatelang „rumwurschteln“ ohne sichtbares Ergebnis!

Der Tag der Parks und Gärten war ebenso wieder ein Höhepunkt im Jahr wie der Tag des offenen Denkmals. Diese beiden Termine haben sich ja nun schon eingespielt bei uns. Den Denkmalstag habe ich persönlich als den am wenigsten besuchten Tag dieser Kategorie in der Geschichte des Vereins in Erinnerung.

Unverändert kommen jährlich so ungefähr 5-7 Kindergeburtstagsgruppen zum Töpfern. Immer mal wieder wird Interesse an einem regelmäßigen Töpferangebot geäußert, aber dafür fehlen ebenfalls  unverändert die personellen Kapazitäten.

Mit unserer Teilnahme am System „Landvergnügen“ können wir zufrieden sein. Mittlerweile kommen die ersten „Wiederholungstäter“ - also Leute, die bereits schon einmal da waren. Das ist immer das schönste Kompliment, wenn Leute wiederkommen, weil es ihnen gefallen hat. Auch in den sozialen Netzwerken wird das Angebot „Schlafen im Bibelland“ überwiegend dankbar und positiv bewertet. „Freundliche Menschen, herrliche Ruhe, interessante Ausstellung, gute Idee....“ - das sind so die Eckdaten der Bewertungen, da freut man sich!

Und schließlich sei wieder „Weihnachten im Schuhkarton“ erwähnt! Aus dem Jahreskreis nicht mehr wegzudenken ist diese schöne Aktion. Und immer wieder ist es erstaunlich, wer sich dafür alles begeistern lässt! Dass wir in diesem Jahr wieder mit weit über 30 ehrenamtlichen Helfern ungefähr 200 Päckchen mehr als in 2023 annehmen und auf die Reise schicken konnten, hätten wir selber nicht gedacht! Es lässt hoffen, wenn man im allgemein gefühlten Abwärts-Trend feststellen kann, dass es immer noch viele Menschen gibt, die bereit sind, an Schwächere und Ärmere zu denken! Im Rahmen von Entrümpelungsarbeiten haben wir in den letzten Monaten viele alte Ordner vom Boden geholt und ausgeleert. Das meiste Papier wird nun nochmals als „Schmierpapier“ verwendet. Neulich fand ich dabei ganz zufällig einen Pressebericht aus dem Jahr 2000 aus welchem hervorging, dass wir als Verein seit (damals) zwei Jahren bei WIS dabei sind. Damit hat sich für mich die immer mal auftretende Frage geklärt, seit wann wir denn eigentlich „Weihnachten im Schuhkarton“ mitmachen: Seit 1998!
Interessanter weise wurden wir dieses Jahr für dieses konkrete Projekt für den Sächsischen Bürgerpreis nominiert, haben diesen aber letztendlich nicht bekommen.

Abschließend sei erwähnt, dass unser Verein als Anerkannter Freier Träger der Jugendhilfe in den Kreisjugendhilfeausschuss berufen wurde und dass unser parteiloser Vorsitzender für die CDU in den Stadtrat von Pulsnitz gewählt wurde.

Und noch etwas sei nur mal erwähnt, um Euch auf dem aktuellen Stand zu halten: Nachdem im November 2023 der Pulsnitzer Stadtrat beschlossen hatte, den Weg „Am Dorfteich“ zu entwidmen und wir dagegen einen „offenen Brief“ verfasst hatten, ist in dieser Angelegenheit nichts weiter gegangen. Bis heute sind wir nicht offiziell über diesen Beschluss informiert worden, so dass er bisher auch noch keine Rechtsgültigkeit hat und wir auch noch nicht offiziell einen Widerspruch dagegen einlegen konnten. Das ist also noch alles in der Schwebe.

Ergänzung: Im Februar 2025 wurde der Stadtratsbeschluss in Sachen Weg-Entwidmung nun doch endlich öffentlich bekannt gegeben, so dass wir nunmehr unsere Einwendungen vorbringen konnten. Über den Ausgang dieser Geschichte werden wir erst nächstes Jahr berichten können.