2007

Das Jahr begann sehr temperamentvoll mit unserem Baudenabend – zu Gast war Freya Klier mit ihrer „Dresdner Ballade“.

In bewährter Form gab es wieder die Arbeitseinsätze an beiden Grundstücken. Daran sollten wir festhalten, auch wenn der Arbeitsaufwand glücklicherweise weniger wird, da durch die kontinuierliche Arbeit und Pflege endlich eine Grundordnung überall da ist.

Enorm finanziell verausgabt haben wir uns in diesem Jahr mit dem Bau eines Grillpavillons auf dem Gelände der Schlossgärtnerei. Trotzdem sind wir froh, diesen gebaut zu haben: Das Gelände wird enorm aufgewertet. Gästegruppen aus dem Bibelgarten, die den Platz für Picknick nutzen, zahlen nun pro Person € 1,00 zur Amortisierung des Ganzen.

Ungebrochen hält der Besucherstrom im Bibelgarten an. Besucher äußern sich lobend über das schöne Gelände. Daran hat Kristina Wechler den hauptsächlichen Anteil. Sie hat neben ihrer Büchereiarbeit in diesem Jahr die Bepflanzung der ehem. Frühbeete übernommen und diese sehr im Interesse des Bibelgartens gestaltet. Biblische Pflanzen konnten betrachtet, berochen und geerntet werden.

Zum Besuchermagneten entwickelt sich unsere kleine Basilika – ein echter „Hingucker“! Die Basilika bescherte uns den 7. Platz beim Deutschen Tourismuspreis in 2007!!
Wir haben damit nicht nur ein sehr schönes Ausstellungsstück im Bibelgarten, sondern eine einladende Anbetungs- und Andachtsstätte. So manch ein Stoßgebet ging inzwischen von hier aus zum Himmel...
In diesem Zusammenhang sei unser Freund Johannes erwähnt. Er hat nach seiner schweren Krankheit im Sommer diesen Jahres nun endlich „sein“ Kirchlein fertig gesehen und ist ganz glücklich darüber. Der Gedanke an dieses damals noch unvollendete Bauwerk hat seinen Lebenswillen in der schweren Zeit unterstützt. Wir sind froh, dass es ihm jetzt wieder deutlich besser geht!

Wir beobachten, dass der Bibelgarten die Belegung der Gruppenhäuser fördert, vor allem die Anzahl der gebuchten Wochenenden ist deutlich gestiegen.

Am Jugendhaus sind wir einen echten Schandfleck losgeworden: Der Platz des ehemaligen Hundezwingers ist eingeebnet und eingesäät worden, und die Mülltonen haben einen neuen Platz gefunden. Damit ist vor der Haustür der Ferienwohnung soweit Ordnung, dass sich Feriengäste auch mal raus setzen könne, ohne mit anderen Hausnutzern in Berührung kommen zu müssen. Nun fehlt nur noch eine Unterstellmöglichkeit für Fahrräder. Der Gedanke schwelt schon lange, aber für die Umsetzung fehlt es noch an der richtigen Idee.

Ein Mega-Efolg war unser Sommercamp! Dieses war ausgebucht wie schon lange nicht mehr. So viele zufriedene Eltern und glückliche Kinder – das war eine Riesenfreude. Unser Dank gilt hier ganz klar der Teamer-Mannschaft!!! Ihr habt Euch echt toll engagiert!

Internet- und Computerkurse für Senioren – diese Idee erfreut sich echter Beliebtheit!
Die Senioren sind ein dankbares Publikum, und die Teamer erleben eine große Bestätigung ihres Könnens, das tut ihnen gut.

Auch in diesem Jahr verlief der „Tag des offenen Denkmals“ sehr erfreulich. Die Attraktion des Tages war Lutz Grzonkas Insektenausstellung im Naturkeller.

Nahezu eingeschlafen sind unsere Montags-Baueinsätze. Das ist schade. Wir sollten aufpassen, dass unsere Grundstücken nicht nur von bezahlten Kräften betreut und bewirtschaftet werden, sondern dass wir selbst als Vereinsmitglieder die Beziehung und Verbundenheit dazu behalten!

Zurück gegangen ist auch die Resonanz auf das Angebot „Welthilfe“. Gelegentlich kommen noch Leute, um Textilien abzugeben und Lothar ist treu jeden Freitag am Jugendhaus. Es fehlt aber ein konkreter Abnehmer für die Sachen. Vielleicht sollten wir an dieser Stelle mal ganz konzentriert nachdenken, ob und wie es weitergehen soll.

Töpfern und Gitarrenunterricht sind zwei Arbeitsfelder, die ganz kontinuierlich gelaufen sind. Einige Gitarrenschüler haben nun „ausgelernt“, Neue sind dazugekommen.
Die Töpferei boomt geradezu. Hier macht sich unbedingt eine Neuordnung der Preise ab 2008 erforderlich, der Pauschalpreis ist überholt.
Mäßig gelaufen sind die Breitensportveranstaltungen. Hier hoffen wir, dass mit Beginn des neuen Jahres die neue Leitung neuen Erfolg hat. Georg Förster will diese Arbeit übernehmen – wir sollten ihn dabei unterstützen!

Auch in diesem Jahr wieder war „Weihnachten im Schuhkarton“ eine dankbare Aufgabe. Reichlich 200 Päckchen haben wir gesammelt und damit die Gewissheit, dass Kinder glücklich gemacht werden, die sonst keine Weihnachtsfreude hätten.