Jahresbericht 2015
Liebe Vereinsmitglieder,
schon wieder ist ein Jahr vorbei und wir treffen uns zur Jahreshauptversammlung.
Grund genug mitzuteilen, was sich so ereignet hat im zurückliegenden Jahr:
Auch dieses Jahr begann für uns im Rahmen der Evangelischen Allianz mit Gebet. Das ist ein guter Start in ein neues Jahr, der sich bewährt hat. Wieder haben wir einen Abend der Gebetswoche ausgestaltet in beschaulicher Runde.
Die angespannte personelle Situation ist mit der Einführung des Mindestlohnes nicht besser geworden. Ein Glücksumstand für den Verein ist die Tatsache, dass wir Georg Förster als „Minijober“ beschäftigen konnten, nachdem er keinen Studienplatz bekommen hatte und die Lehrausbildungen aber alle schon angefangen hatten, so dass er da nirgends mehr rein rutschen konnte. Neben vielen Dingen in Hof, Werkstatt und Garten hat er sich grandios um die Rettung der Feriensiedlung gekümmert, das war höchste Zeit! Es ist eine Großreparatur!
Bis auf wenige Kleinigkeiten ist die gesamte Außenhaut der Holzhütten erneuert worden durch eine neue Verbretterung. Heißt: Vom Baumarkt Bretter besorgen, alle von beiden Seiten mit Holzschutzlasur streichen, bei Bedarf passend sägen und dann auf die bestehenden Wände aufschrauben. Die jetzt noch fehlenden Stellen müssen im zeitigen Frühjahr gemacht werden, sobald das Wetter es erlaubt.
Wir haben dem Landkreis geholfen drei Flüchtlinge unter zu bringen. Bis Mitte März 2015 waren diese im Jugendhaus zu Gast. Es gab keinerlei Probleme. Nur die erhoffte Mitarbeit im Verein blieb aus. Aus den Mieteinnahmen wurde das neue Spielgerät im Bibelgarten finanziert. Dazu weiter unten.
Ein herzlicher Dank allen, die sich motivieren ließen, im zurückliegenden Jahr irgendwie mit anzupacken. Da fallen mir zuallererst die beiden großen Bau- und Arbeitseinsätze ein, der im Frühjahr und der im Herbst. Beide waren sehr gut besucht, und es ist richtig viel geschafft worden. Alleine nur die gewaltige Fläche der gestrichenen Oberflächen an Zäunen, Türen und Sitzgelegenheiten! Gut, dass wir das im Frühjahr alles geschafft haben! Auch für dieses Jahr gilt: Wir sind weiterhin auf ehrenamtliches Engagement unserer Vereinsmitglieder dringend angewiesen!
Um langfristig die Pflege des Geländes und der Ländereien zu erleichtern, haben wir uns „Willy“ geleistet, einen ganz schönen, neuen roten Rasentraktor. Bewerbungen zum Rasenmähen werden ab sofort entgegen genommen!
Eine qualitative echte Verbesserung hat der Bibelgarten erfahren in Form von Beet-Schildern. Nach einem über lange Zeit hinweg ausgeklügelten System sind nun die biblischen Pflanzen gekennzeichnet - und das trotz wechselnder Beetnutzung (Fruchtfolge) !Hier ist unverändert Elfi Krause zu danken nebst ihrem treuen Ehemann und Helfer Andreas. Die beiden haben den grünen Daumen, von dem der Bibelgarten und alle seine Gäste profitieren.
Apropos Bibelgarten: Dieser hat sich weiterhin als Hauptarbeitsfeld etabliert. Überall begegnen uns Menschen, die uns erzählen: „Wir waren auch schon mal bei Euch im Bibelgarten...“ Das macht froh, zumal die Leute immer mit positiven Erinnerungen daran denken. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder viele Gäste.
Das zurückliegende Jahr hat uns wieder viele Beherbergungsgäste gebracht. Neben unterschiedlichsten Kinder- und Jugendgruppen, die bei uns Ferien gemacht haben, wird unser Jugendzentrum auch gern von Kleinstkinderheimen und für Familientreffen angefragt.
Ein Oberlichtenauer Verein hat unser Jugendhaus erstmalig genutzt: Der Sportverein. Geraldine Schuckelt hat mit ihren Geräteturnerinnen ein interessantes Projekt durchgeführt: Trainieren und dabei Englisch lernen. Trainiert wurde natürlich in der Sporthalle, aber gewohnt, gegessen und geschlafen im Jugendhaus. Verständigt haben die Teilnehmer sich ausschließlich in englisch. Das ist so gut angekommen, dass in 2016 eine Neuauflage erfolgt.
Wieder gab es ein Sommercamp und wieder war dies ein voller Erfolg. Danke sei dafür an die Jungen Leute gesagt, die sich das Camp auf ihre Fahnen geschrieben haben: Das Team um Lukas und Belinda! Dass im Februar 2016 das nächste Sommercamp bereits nahezu ausgebucht ist, spricht ein deutliche Sprache, danke ich!
Ungebrochen nachgefragt ist die Idee „PC-WE für Senioren“ . Seit über 10 Jahren bieten wir das nun schon an. Mittlerweile gibt es Stammgäste und fast jeder, der einmal dabei war, kommt irgendwann wenigstens noch einmal wieder. Die meisten Teilnehmer bringen inzwischen ihren eigenen Laptop mit und sind dankbar und glücklich, wenn mal jemand richtig Zeit hat, ihnen ihre eigene Technik zu erklären.
Enorm gute Dienste hat uns in diesem Jahr erneut die Sächsiche Jugendstiftung erwiesen mit ihrem Projekt „Arbeitswege“. Dabei sind straffällig gewordene Jugendliche pilgernd unterwegs und leisten gemeinnützige Arbeitsstunden (zu denen sie verurteilt wurden) in bzw. rund um ihre Herbergen. So ziemlich jeden Monat hatten wir wieder solche Gruppen bei uns zu Gast, und meistens haben die richtig ordentlich zugepackt, so dass nach einem solchen Arbeitstag im Gelände auch immer richtig was geschafft war.
Mittlerweile gibt es mehrere freie Träger, die dieses Projekt übernommen haben und nun mit eigenen Gruppen kommen. Etwas Besseres kann uns schier nicht passieren.
Einen ganz neuen Kontakt gibt es zur auf dem Keulenberg eröffneten neuen Sozialeinrichtung für suchtkranke Jugendliche. Dieser bewegt sich noch ein bisschen in dem Rahmen des sich-Kennenlernens. Aber zumindest für die Ableistung irgendwelcher Strafstunden, die Jugendliche von denen leisten müssen, sind wir in Kooperation. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine Zusammenarbeit wie auch immer intensivieren wird oder nicht.
Mit den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Bibelgartens ist nun endlich auch das Ikonenmuseum neu erstanden und hat jetzt einen Raum, in dem die Ikonen (hoffentlich) dauerhaft bleiben können: die ehemalige Milchküche in der Scheune beim cv-aktiv. Ein im Raum angebrachtes und ständig beobachtetes Hygrometer lässt allerdings klar darauf schließen, dass in den Raum unbedingt noch ein Ofen eingebaut werden muss, da auch hier sonst die Feuchtigkeit dauerhaft zu hoch ist.
Eine große Überraschung war der Tag der Einweihung im Rahmen der o.g. Feierlichkeit: Vereinsmitglied Manfred Richter hat die ausgestellten Ikonen dem Verein geschenkt! Das ist für uns nicht nur ein Grund zum Freuen, sondern auch eine große Verpflichtung und Verantwortung!
Eine nicht ganz freiwillige Baumaßnahme haben wir im Gelände der ehemaligen Schlossgärtnerei durchgeführt: Der erst neu errichtete Schuppen musste saniert werden, nachdem das Dach infolge einer zu schwachen Neigung weg gefault ist. Baulich hat alles gut geklappt, und es ist alles wieder dicht und trocken. Schade nur, dass wir mit der Dachdeckerfirma noch nicht im Reinen sind in Sachen Kostenübernahme. Wir hatten uns im Vorfeld in gegenseitigem Einvernehmen auf einen Kompromiss verständigt, der aber nun seitens der Firma nicht ernst genommen wird. Da ist unsere Planerin, Frau Hallmann noch dran.
Erfreulich kann genannt werden der Erwerb einer neuen Küche für unser Schlossblick-Haus. Die ist bezahlt und steht in Kamenz beim Möbelhaus und wartet auf unser Signal zum Aufbau. Es sind allerdings einige vorbereitende bauliche Dinge noch zu erledigen, so dass der Aufbau wahrscheinlich erst im April 2016 sein wird.
Eine sehr erfreuliche bauliche Neuigkeit gibt es auf dem Gelände der ehemaligen Schlossgärtnerei aber doch noch zu nennen: Den neuen Spielplatz.
Nach den guten Erfahrungen am Jugendhaus haben wir den kleinen hölzernen Kletterturm zurück gebaut und durch eine neue, kleine Kletterkombi aus verzinktem Stahl ersetzt.
Wir sind am Überlegen, den Rest des Spielturmes als „Bude“ einzuhausen, um ihn noch einmal zu stabilisieren und um ihn nicht ganz wegreißen zu müssen. Dazu wird aber erst die wärmere Jahreszeit abgewartet.
Wie in den letzten Jahren, so haben wir auch dieses Jahr wieder mitgemacht beim Tag der Parks und Gärten und beim Tag des offenen Denkmals. Beides waren schöne Höhepunkte im Jahr. Auch bei der 48-Stunden-Aktion waren wir wieder dabei zugunsten unserer Fahrradwerkstatt.
Töpfern und Gitarrenunterricht sind neben der Laufgruppe die regelmäßigen Veranstaltungen. Zwei Töpfer – Wochenendtermine waren gut besucht und unser kleiner neuer Ofen erleichtert das Arbeiten insofern, dass er schneller mal gefüllt ist als der große, so dass die Wartezeiten für die Töpfer nicht mehr so unüberschaubar sind. Auch in diesem Jahr gab es wieder mehrere Veranstaltungen „Töpfern zum Kindergeburtstag“.
Die beiden bestehenden Gitarrenkurse sind beide zum Jahresende beendet worden – der eine erfolgreicher als der andere. Ein Neuanfang ist mit dem Schuljahresbeginn 2016 geplant.
Zum Jahresende gab es wieder „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Aktion lief sehr gut und es gab erneut sehr viele freiwillige Sortierhelfer – auch dafür tausend Dank. Die Gesamtzahl der abgegebenen Päckchen lag allerdings deutlich unter der der Vorjahre.
Zu guter Letzt gab es wieder unser Hirtenfeuer -dank Theo Hohmann, der mit Eifer und Ernst das Ganze vorbereitet und durchgeführt hat.
schon wieder ist ein Jahr vorbei und wir treffen uns zur Jahreshauptversammlung.
Grund genug mitzuteilen, was sich so ereignet hat im zurückliegenden Jahr:
Auch dieses Jahr begann für uns im Rahmen der Evangelischen Allianz mit Gebet. Das ist ein guter Start in ein neues Jahr, der sich bewährt hat. Wieder haben wir einen Abend der Gebetswoche ausgestaltet in beschaulicher Runde.
Die angespannte personelle Situation ist mit der Einführung des Mindestlohnes nicht besser geworden. Ein Glücksumstand für den Verein ist die Tatsache, dass wir Georg Förster als „Minijober“ beschäftigen konnten, nachdem er keinen Studienplatz bekommen hatte und die Lehrausbildungen aber alle schon angefangen hatten, so dass er da nirgends mehr rein rutschen konnte. Neben vielen Dingen in Hof, Werkstatt und Garten hat er sich grandios um die Rettung der Feriensiedlung gekümmert, das war höchste Zeit! Es ist eine Großreparatur!
Bis auf wenige Kleinigkeiten ist die gesamte Außenhaut der Holzhütten erneuert worden durch eine neue Verbretterung. Heißt: Vom Baumarkt Bretter besorgen, alle von beiden Seiten mit Holzschutzlasur streichen, bei Bedarf passend sägen und dann auf die bestehenden Wände aufschrauben. Die jetzt noch fehlenden Stellen müssen im zeitigen Frühjahr gemacht werden, sobald das Wetter es erlaubt.
Wir haben dem Landkreis geholfen drei Flüchtlinge unter zu bringen. Bis Mitte März 2015 waren diese im Jugendhaus zu Gast. Es gab keinerlei Probleme. Nur die erhoffte Mitarbeit im Verein blieb aus. Aus den Mieteinnahmen wurde das neue Spielgerät im Bibelgarten finanziert. Dazu weiter unten.
Ein herzlicher Dank allen, die sich motivieren ließen, im zurückliegenden Jahr irgendwie mit anzupacken. Da fallen mir zuallererst die beiden großen Bau- und Arbeitseinsätze ein, der im Frühjahr und der im Herbst. Beide waren sehr gut besucht, und es ist richtig viel geschafft worden. Alleine nur die gewaltige Fläche der gestrichenen Oberflächen an Zäunen, Türen und Sitzgelegenheiten! Gut, dass wir das im Frühjahr alles geschafft haben! Auch für dieses Jahr gilt: Wir sind weiterhin auf ehrenamtliches Engagement unserer Vereinsmitglieder dringend angewiesen!
Um langfristig die Pflege des Geländes und der Ländereien zu erleichtern, haben wir uns „Willy“ geleistet, einen ganz schönen, neuen roten Rasentraktor. Bewerbungen zum Rasenmähen werden ab sofort entgegen genommen!
Eine qualitative echte Verbesserung hat der Bibelgarten erfahren in Form von Beet-Schildern. Nach einem über lange Zeit hinweg ausgeklügelten System sind nun die biblischen Pflanzen gekennzeichnet - und das trotz wechselnder Beetnutzung (Fruchtfolge) !Hier ist unverändert Elfi Krause zu danken nebst ihrem treuen Ehemann und Helfer Andreas. Die beiden haben den grünen Daumen, von dem der Bibelgarten und alle seine Gäste profitieren.
Apropos Bibelgarten: Dieser hat sich weiterhin als Hauptarbeitsfeld etabliert. Überall begegnen uns Menschen, die uns erzählen: „Wir waren auch schon mal bei Euch im Bibelgarten...“ Das macht froh, zumal die Leute immer mit positiven Erinnerungen daran denken. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder viele Gäste.
Das zurückliegende Jahr hat uns wieder viele Beherbergungsgäste gebracht. Neben unterschiedlichsten Kinder- und Jugendgruppen, die bei uns Ferien gemacht haben, wird unser Jugendzentrum auch gern von Kleinstkinderheimen und für Familientreffen angefragt.
Ein Oberlichtenauer Verein hat unser Jugendhaus erstmalig genutzt: Der Sportverein. Geraldine Schuckelt hat mit ihren Geräteturnerinnen ein interessantes Projekt durchgeführt: Trainieren und dabei Englisch lernen. Trainiert wurde natürlich in der Sporthalle, aber gewohnt, gegessen und geschlafen im Jugendhaus. Verständigt haben die Teilnehmer sich ausschließlich in englisch. Das ist so gut angekommen, dass in 2016 eine Neuauflage erfolgt.
Wieder gab es ein Sommercamp und wieder war dies ein voller Erfolg. Danke sei dafür an die Jungen Leute gesagt, die sich das Camp auf ihre Fahnen geschrieben haben: Das Team um Lukas und Belinda! Dass im Februar 2016 das nächste Sommercamp bereits nahezu ausgebucht ist, spricht ein deutliche Sprache, danke ich!
Ungebrochen nachgefragt ist die Idee „PC-WE für Senioren“ . Seit über 10 Jahren bieten wir das nun schon an. Mittlerweile gibt es Stammgäste und fast jeder, der einmal dabei war, kommt irgendwann wenigstens noch einmal wieder. Die meisten Teilnehmer bringen inzwischen ihren eigenen Laptop mit und sind dankbar und glücklich, wenn mal jemand richtig Zeit hat, ihnen ihre eigene Technik zu erklären.
Enorm gute Dienste hat uns in diesem Jahr erneut die Sächsiche Jugendstiftung erwiesen mit ihrem Projekt „Arbeitswege“. Dabei sind straffällig gewordene Jugendliche pilgernd unterwegs und leisten gemeinnützige Arbeitsstunden (zu denen sie verurteilt wurden) in bzw. rund um ihre Herbergen. So ziemlich jeden Monat hatten wir wieder solche Gruppen bei uns zu Gast, und meistens haben die richtig ordentlich zugepackt, so dass nach einem solchen Arbeitstag im Gelände auch immer richtig was geschafft war.
Mittlerweile gibt es mehrere freie Träger, die dieses Projekt übernommen haben und nun mit eigenen Gruppen kommen. Etwas Besseres kann uns schier nicht passieren.
Einen ganz neuen Kontakt gibt es zur auf dem Keulenberg eröffneten neuen Sozialeinrichtung für suchtkranke Jugendliche. Dieser bewegt sich noch ein bisschen in dem Rahmen des sich-Kennenlernens. Aber zumindest für die Ableistung irgendwelcher Strafstunden, die Jugendliche von denen leisten müssen, sind wir in Kooperation. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine Zusammenarbeit wie auch immer intensivieren wird oder nicht.
Mit den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Bibelgartens ist nun endlich auch das Ikonenmuseum neu erstanden und hat jetzt einen Raum, in dem die Ikonen (hoffentlich) dauerhaft bleiben können: die ehemalige Milchküche in der Scheune beim cv-aktiv. Ein im Raum angebrachtes und ständig beobachtetes Hygrometer lässt allerdings klar darauf schließen, dass in den Raum unbedingt noch ein Ofen eingebaut werden muss, da auch hier sonst die Feuchtigkeit dauerhaft zu hoch ist.
Eine große Überraschung war der Tag der Einweihung im Rahmen der o.g. Feierlichkeit: Vereinsmitglied Manfred Richter hat die ausgestellten Ikonen dem Verein geschenkt! Das ist für uns nicht nur ein Grund zum Freuen, sondern auch eine große Verpflichtung und Verantwortung!
Eine nicht ganz freiwillige Baumaßnahme haben wir im Gelände der ehemaligen Schlossgärtnerei durchgeführt: Der erst neu errichtete Schuppen musste saniert werden, nachdem das Dach infolge einer zu schwachen Neigung weg gefault ist. Baulich hat alles gut geklappt, und es ist alles wieder dicht und trocken. Schade nur, dass wir mit der Dachdeckerfirma noch nicht im Reinen sind in Sachen Kostenübernahme. Wir hatten uns im Vorfeld in gegenseitigem Einvernehmen auf einen Kompromiss verständigt, der aber nun seitens der Firma nicht ernst genommen wird. Da ist unsere Planerin, Frau Hallmann noch dran.
Erfreulich kann genannt werden der Erwerb einer neuen Küche für unser Schlossblick-Haus. Die ist bezahlt und steht in Kamenz beim Möbelhaus und wartet auf unser Signal zum Aufbau. Es sind allerdings einige vorbereitende bauliche Dinge noch zu erledigen, so dass der Aufbau wahrscheinlich erst im April 2016 sein wird.
Eine sehr erfreuliche bauliche Neuigkeit gibt es auf dem Gelände der ehemaligen Schlossgärtnerei aber doch noch zu nennen: Den neuen Spielplatz.
Nach den guten Erfahrungen am Jugendhaus haben wir den kleinen hölzernen Kletterturm zurück gebaut und durch eine neue, kleine Kletterkombi aus verzinktem Stahl ersetzt.
Wir sind am Überlegen, den Rest des Spielturmes als „Bude“ einzuhausen, um ihn noch einmal zu stabilisieren und um ihn nicht ganz wegreißen zu müssen. Dazu wird aber erst die wärmere Jahreszeit abgewartet.
Wie in den letzten Jahren, so haben wir auch dieses Jahr wieder mitgemacht beim Tag der Parks und Gärten und beim Tag des offenen Denkmals. Beides waren schöne Höhepunkte im Jahr. Auch bei der 48-Stunden-Aktion waren wir wieder dabei zugunsten unserer Fahrradwerkstatt.
Töpfern und Gitarrenunterricht sind neben der Laufgruppe die regelmäßigen Veranstaltungen. Zwei Töpfer – Wochenendtermine waren gut besucht und unser kleiner neuer Ofen erleichtert das Arbeiten insofern, dass er schneller mal gefüllt ist als der große, so dass die Wartezeiten für die Töpfer nicht mehr so unüberschaubar sind. Auch in diesem Jahr gab es wieder mehrere Veranstaltungen „Töpfern zum Kindergeburtstag“.
Die beiden bestehenden Gitarrenkurse sind beide zum Jahresende beendet worden – der eine erfolgreicher als der andere. Ein Neuanfang ist mit dem Schuljahresbeginn 2016 geplant.
Zum Jahresende gab es wieder „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Aktion lief sehr gut und es gab erneut sehr viele freiwillige Sortierhelfer – auch dafür tausend Dank. Die Gesamtzahl der abgegebenen Päckchen lag allerdings deutlich unter der der Vorjahre.
Zu guter Letzt gab es wieder unser Hirtenfeuer -dank Theo Hohmann, der mit Eifer und Ernst das Ganze vorbereitet und durchgeführt hat.